«Was ich noch weiss» Tusche auf Papier (mehrteilig) 2020
Die Arbeit reflektiert das Machen und Betrachten von Zeichnungen. Eine Linie wird zum gespannten Faden, verwandelt sich in zur Fluchtlinie und wird zur begrenzenden Bildkante. Alles ist in Bewegung und wandelt sich fortwährend. Zeichnende Hände definieren Handlungsraum und durchbrechen diesen im nächsten Moment wieder. Die auf das Format bezogen reduzierten Pinselspuren laden die Betrachter*innen ein auf die Situationen einzutreten und gedanklich daran weiterzuspinnen.
Abbildung 4: Beitrag an der «36. Kantonale Jahresausstellung» Kunstmuseum Solothurn 14.11.2020-3.1.2021