„Ich war da“ 2013, Serie für die Ausstellung im Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona, Text von Catrina Sonderegger (Ausschnitt):
Die Serie „ich war da“ zeigt diese eigens konstruierten und teilweise absurden Stadtansichten ganz deutlich. Schulplätze, Gemeindehäuser, öffentliche Zonen und Wohnquartiere werden von architektonischen Elementen empfindlich gestört und unterbrochen. Der Blick verfängt sich in einem Netz von Irritationen. Aus den Wänden wachsen Pflanzensträucher, Unterführungen überlaufen in Schwimmbäder, Ruheplätze transformieren sich in asphaltierte Betonwüsten. Immer ausgehend vom menschlichen Augenmass, bildet er „Brücken“ durch fiktive Additionen und scheinbar vertrauten Assoziationen. Zweifelsohne wird dadurch die persönliche Sichtweise und Erfahrung erweitert – manchmal gar „gesprengt“ jedoch aber niemals aufdringlich und doktriniert.

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