Bilder: 1983-84, Fotos 1-5: Thomas Burla,Textausschnitt aus dem Oltener Tagblatt, 13.1.1986, anlässlich der Ausstellung im Kunstmuseum Olten, Peter Killer:
Andreas Hofers Kunst ist Sinnmalerei aus sinnarmer Zeit. Eklektizistisch sind Bilder und Bildelemente aus verschiedenen Zeiten und Welten verschmolzen. Der Betrachter registriert Unzusammenhängendes, aber weiss oder ahnt gleichzeitig, dass das Unzusammenhängende nicht mit Zufälligem gleichzusetzen ist. Aus Andreas Hofers Malereien liest man keinen lapidaren Bildsinn wie aus herkömmlichen Inhaltsmalereien, seien es Historienbilder oder religiöse Darstellungen. Es gib hier keine offensichtliche Botschaft. Nun spielt das Unzusammenhängende aber mit einer solch inneren Folgerichtigkeit zusammen, dass jeder Betrachter vor den Bildern Andreas Hofers einen verschlüsselten Sinn erwartet und keineswegs Unsinnigkeit. Aus den gemalten Rätseln Hofers lässt sich nie Sinn in handlicher Form entschlüsseln.

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