Nach der Gruppenausstellung in der ehemaligen Schaltag in Effretikon steht mir die grosse Produktionshalle gratis als Atelier weiterhin zur Verfügung, da noch keine Nachmieter für die geplante Zwischennutzung gefunden sind. Die Dimensionen des Raumes ermöglichen mir an mehreren Grossformaten gleichzeitig auf dem Boden zu arbeiten. Ich beschäftige mich mit abstrakter illusionistischer Malerei auf räumlich verformtem Träger. Dargestellte Räumlichkeit im Dialog mit realer Räumlichkeit. Das Licht fällt im Verlauf des Tages in unterschiedlicher Weise über die Fensterfronten und Scheddächer in die Halle und zeichnet auf den Bildflächen vielfältige Schattenbilder. Diese flüchtigen geometrischen Aufteilungen geben mir jeweils eine Richtung an und prägen die malerischen Kompositionen, die ich davon ausgehend in mehreren Arbeitsschritten weiterentwickle.

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