«zwischenraum» 2004/05, Animation und Sound: Andreas Hofer
Mittels reduziert animierten Linien wird eine imaginäre Fahrt durch das abstrakte Gitternetz architektonischer Räume suggeriert. Überall öffnen sich neue Durchblicke und Durchgänge. Die Kamera sucht sich einen willkürlichen Weg durch ein Labyrinth, das weder Anfang noch Ende kennt. Sie gleitet durch das irritierende Grundkonstrukt einer der Funktion enthobenen virtuellen Welt, in der die perspektivischen Gesetzte aufgehoben scheinen und sich der Raum fortwährend selber erfindet.